Die Sonde wird am Wetterballon befestigt. Es ist dabei zu beachten, dass die Sonde einen genügend großen Abstand zum Wetterballon hat, um nicht in seinem Windschatten zu fliegen. Sobald sich der Ballon ausdehnt und der Windschatten zu groß werden würde, wären die Verfälschungen der Messergebnisse enorm.
Die Haut des Wetterballons ist sehr empfindlich und fein, so dass sie nur mit Schutzhandschuhen berührt werden darf. Selbst minimale Beschädigungen, die am Boden folgenlos bleiben, können in großer Höhe und bei voll gespannter Haut zum Platzen des Ballons führen.
Wenn ein Wetterballon in der Nacht startet und kurz vor Sonnenaufgang auf seiner maximalen Höhe ist, kann man ihn auch bei einer Höhe von 30 Kilometer mit freiem Auge sehen, da er sich bereits extrem ausgedehnt hat und schon von der Sonne beleuchtet wird, wobei man selbst noch im Dunkeln steht. Mit entsprechenden optischen Hilfsmitteln kann man sogar die Sonde selbst und den Fallschirm ausmachen.
Dennoch wurde seine Existenz in der Vergangenheit immer wieder bezweifelt. Die Erscheinung wurde damit erklärt, daß man von einem Blitz stark geblendet werden kann und dann einen hellen Lichtfleck als Nachleuchten wahrnimmt, der der Augenbewegung folgt. Mittlerweile gelang es aber japanischen Wissenschaftlern kugelblitzartige Plasmabälle künstlich im Labor zu erzeugen. Dadurch haben die Beobachtungsberichte an Glaubwürdigkeit gewonnen.
Leider gibt es kaum Fotos von Kugelblitzen. Soweit Fotos vorhanden sind, haben sie nur wenig Aussagekraft. Daher gilt es Beobachtungsberichte zusammenzutragen, um das Geheimnis dieser Erscheinung zu lüften.
Die meisten Kugelblitze sind etwa 20cm groß. Sie können in den unterschiedlichsten Farben leuchten. Es gibt Berichte über grüne, blaue, rote und gelbe Leuchtkugeln. Zumeist haben sie eine rötliche Farbe. Die Leuchtdauer ist ebenfalls sehr unterschiedlich. Häufig dauert die Erscheinung zwischen 2 und 8 Sekunden. In seltenen Fällen kann der Kugelblitz über 30 Sekunden bestehen bleiben. Oft löst sich die Kugel mit einem lauten Knall auf. Kugelblitzen wird auch die Fähigkeit zugeschrieben, Wände und Fenster unbeschadet zu durchdringen. Die Kugel kann in der Luft schweben oder über den Boden rollen. Meistens bewegt sie sich relativ langsam (2-3 m/s). Kugelblitze treten fast nur im Zusammenhang mit Gewittern auf. Es ist zweifellos eine sehr seltene Erscheinung. Dennoch bestehen gute Chancen, daß ein aufmerksamer Naturbeobachter einmal im Leben auf einen Kugelblitz trifft. Eine große Gefahr scheint von ihnen nicht auszugehen. In einem Fall wurde die Kugel mit der bloßen Hand beiseite geschoben, ohne daß es zu Verletzungen kam.
Quelle: meteoros.deSie bilden sich immer dann im aufwärts gerichteten Ast einer stehenden Leewelle, wenn die Luft während ihres Aufstieges das Kondensationsniveau überschreitet. Als sichtbare stehende Welle haben lenticularis-Wolken die Eigenschaft, dass sie sich nicht mit der Strömung verlagern, sondern ortsfest bleiben, solange die Strömungs- und Feuchteverhältnisse sich nicht maßgeblich ändern. Lenticuaris-Wolken sind verlässliche Indikatoren für einen Föhneffekt im Lee eines Gebirgszuges.
Lenticularis
Lenticularis ist ein adjektivischer Zusatz für die Wolkengattungen Cirrocumulus, Altocumulus und Stratocumulus.
Er bedeutet soviel wie "linsenförmig". Die Wolken haben ein typisch fisch- oder zeppelinartiges Aussehen.
Dem gegenüber stehen die natürlichen Satelliten, welche auch als Monde oder Trabanten bezeichnet und gesondert behandelt werden.
NOSS-Trio
NOSS steht für Navy Ocean Surveillance Satellites. Leider gibt es zu diesen militärischen Satelliten nur
spärliche Informationen. Sie sollen für die US-Navy mittels eines Millimeterwellen-Radars durch Radio-Interferometrie
feindliche Schiffe lokalisieren, bzw. ihre genaue Position bestimmen können. Der erste Satellit dieser Art wurde 1976
ins All transportiert. Dabei handelt es sich eigentlich nicht um einen, sondern um jeweils drei miteinander durch
dünne Seile verbundene kastenförmige Satelliten, deren Abstand zueinander, da variieren die Informationen stark,
zwischen 50 bis 100 Kilometer liegt. Die zuletzt ins All gebrachten NOSS-Satelliten, wobei es zuletzt 2001 und
2003 auch nur zwei Subsatelliten waren, sollen auch nicht mehr durch Seile verbunden sein, sondern ihre Positionen
zueinander ständig kontrollieren und durch aktive Manöver anpassen. Sie umkreisen die Erde in etwa 1000 bis 1100
Kilometer Höhe. Für die Umrundung der Erde benötigen sie etwa 100 bis 110 Minuten.
Der Beobachter sieht unter Umständen drei Lichter am Himmel in Dreiecksformation, wobei der Abstand zwischen den Lichtern bei mehreren Winkelgrad liegt. Die zuletzt gestarteten Dreiersatelliten lagen nur ein bis zwei Grad auseinander und sind damit alle drei im normalen Feldstecher gleichzeitig zu sehen. Normalerweise sind die NOSS-Lichtpunkte nicht besonders auffällig, es gibt aber Beobachtungen, bei denen die Helligkeiten im negativen Magnitudenbereich lagen, also somit doch recht auffällig waren.
Drachen mi LED-Lichtern
Ein neuer Stimuli sind konventonelle Drachen mit einer LED-Beleuchtung. Bei diesen Drachen werden
die angebrachten LED-Lichter mittels einer Steuerplatine verschieden angesteuert. Hieraus ergeben sich
teiweise interessante als auch phantastische Muster. Im Dunkeln erkennt man auch den Drachen als solches
nicht mehr, sodass es so aussieht, als würden verschiedenfarbige Lichter am Himmel blinken. Wer sich ein Bild von
diesen Drachen machen will, kann dies auf der folgenden Seite machen:
Drohnen finden sowohl in militärischen und geheimdienstlichen Bereichen, als auch in zivile Bereichen Anwendung. Eine Drohne fliegt ohne einen Pilot an Bord, kann entweder automatisiert über ein Programm gesteuert oder vom Boden aus über Funksignale, bzw. über Satellitenfunk betrieben werden. Je nach Einsatzgebiet und Ausstattung können Drohnen Nutzlasten tragen, wie z.B. Raketen für einen militärischen Angriff. Die Abmessungen reichen dabei von nur einigen Millimetern (Mikrodrohne) bis zur Größe eines Verkehrsflugzeuges mit 40 m Spannweite (Global Hawk).