Der Marseffekt wirkt sich aus...

Leben wirklich Menschen auf dem Mars? Der Herbst könnte Antwort geben - Planet kommt auf 56 Millionen Kilometer an die Erde heran berichtete am 7. Juli 1956 die Rhein-Neckar-Zeitung: Die wissenschaftliche Welt steht vor einem astronomischen Großereignis. Sterngucker in aller Welt erwarten mit Spannung den kommenden Herbst, wenn der Mars zum erstenmal seit Jahrzehnten wieder auf etwa 56 Millionen Kilometer an die Erde herankommen und damit den modernen Präzisionsinstrumenten der Astronomen näher als jemals zuvor sein wird. Vielleicht wird sich dann auch der achtzigjährige Streit über die berühmten Marskanäle entscheiden lassen, der im Jahre 1877 begann, als der italienische Sternkundler Giovanni Schiaparelli diese merkwürdigen Linien auf der Oberfläche des Mars entdeckte und sie zu künstlich angelegten Bewässerungskanälen deklarierte. Den Astronomen von heute stehen natürlich viel bessere und genauere Geräte zur Verfügung als dem italienischen Pionier der Marsforschung. Sogar Fernsehkameras werden mit von der Partie sein; eine Expedition, die sich extra zu diesem Zweck in Südafrika in der Nähe von Blömfontain niedergelassen hat, wird sie zum gegebenen Zeitpunkt auf den Planeten richten. Die Theorie von den Marskanälen wurde zunächst in Fachkreisen weidlich belacht, bis der bekannte amerikanische Astronom Percival Lowell die Entdeckung Schiaparellis verteidigte und die "Kanäle" in eine Karte der Marsoberfläche eintrug. Einige von ihnen, behauptete der Amerikaner, müssen Tausende von Kilometern lang sein. Heute gibt es eigentlich nur noch wenige ernsthafte Wissenschaft, die an das Vorhandensein menschlicher oder menschenähnlicher Lebewesen auf dem Mars glauben. Allgemein anerkannt wird dagegen die Theorie, dass es auf dem Mars Leben, und zwar in Form von Pflanzen, gibt. Einige Astronomen sind fest davon überzeugt, dass die sogenannten Kanäle in Wirklichkeit breite Streifen Landes sind, die mit Flechten oder einer ähnlichen Vegetation bewachsen sind und von den schmelzenden Schneewassern, die im "Frühling" von den Polarregionen des Planeten ins Tal fließen, zum Grünen gebracht werden. Tatsache ist jedenfalls, dass die Gebiete, die möglicherweise eine pflanzliche Vegetation haben, mit den Jahreszeiten auch ihre Farbe wechseln, erst grün, dann gelb und schließlich braun werden. Tatsächlich kennt der Mars Jahreszeiten, die denen der Erde ähneln. Allerdings dauert ein Jahr auf dem Mars 687 Tage, ein Tag ist dort 24 Stunden, 37 Minuten und 23 Sekunden lang. Die Masse des Mars macht etwas mehr als ein Zehntel der Erdmasse aus.

Generationen von Forschern auf der Erde haben sich über die Frage gestritten, ob der Mars bewohnt ist oder jemals bewohnt war. Es scheint, dass das Marsklima tatsächlich ausgeglichener als das Erdklima ist und dass Menschen, die mit den notwendigen Lebensmitteln ausgerüstet sind, sehr wohl auf dem Mars landen und dort leben könnten. Sehr strittig ist auch das Alter dieses merkwürdigen Planeten. Einige Astronomen behaupten, der Mars sei jünger als die Erde und habe jetzt erst den Stand erreicht, den die Erde vor der Entstehung des Menschen erreicht hatte. Andere wiederum unterstützen die Theorie, dass der Mars viel älter als die Erde ist und das darstellt, was die Erde in mehreren Millionen Jahren einmal sein wird. Zweifellos werden im Herbst, wenn der Mars auf seiner gewohnten Bahn wieder einmal in die nächste Nähe der Erde kommt, von den Wissenschaftlern in aller Welt unzählige neue Daten für und wider die bestehenden Theorien gesammelt werden. Doch dürfte auf die Kernfrage, mit der sich die Menschen auf der Erde jetzt schon seit Jahrhunderten auseinandersetzen - gibt es Menschen auf dem Mars? - immer noch keine klare und eindeutige Antwort gefunden werden. Vielleicht wird sich diese Frage erst lösen lassen, wenn die ersten wirklich brauchbaren Raumschiffe starten und den Menschen höchstpersönlich auf jenen rätselhaften Planeten tragen.
 
 Der Mensch und die Marsmenschen in ihren fliegenden Kisten, irgendwie gehören sie historisch gewachsen zusammen. Wie man in der Rückschau sieht, war die Mars-Leben-Diskussion ein förderliches Element der Untertassen-Streitfrage. Die Erwartungen des Menschen (auch der Wissenschaftler) nach wissenschaftlichen Neuigkeiten umwerfender Art bei der Mars-Annäherung waren hoch gesteckt - auch wenn wir aus heutiger Schau erkennen müssen, dass auch damals die Wissenschaft zu hoch gesteckte Erwartungen hatte und der Mars nochmals betreffs der Lebensfrage in eine tieferliegende Schublade herabgesetzt werden musste. Nicht nur zur Jahrhundertwende hatten sich die Astronomen Schiaparelli und Lowell ob der Marskanäle geirrt, sondern auch noch Mitte der 50er Jahre dieses Jahrhunderts irrten sich die Wissenschaftler ob des selben Gegenstandes ihrer Begutachtung. Analog einher muss natürlich auch daran gedacht werden, dass die Wissenschaftler der UFOlogie sich bei einem weitaus größeren Problemkreis wie dem UFO-Phänomen ebenso gewaltig irren können. Ja, die Wissenschaft ist auch von Pleiten, Pech und Pannen nicht verschont. Es hat sich jetzt schon gezeigt, dass die UFOlogen auch nichts weiter als eine moderne Ausformung der Schiaparelli's und Lowell's sind. 
Radiowellen vom Mars empfangen, kabelte dpa aus Washington und so meldete der General-Anzeiger vom 19. September 1956: Radiowellen vom Mars sind nach Mitteilung amerikanischer Wissenschaftler mit einem zu Marineforschungszwecken dienenden Radioteleskop bei Washington aufgefangen worden. Die gleichen Forscher hatten in diesem Jahr bereits die Radiostrahlung der Venus aufgefangen. Da die Radiostrahlung mit der
Temperatur des sendenden Sterns zusammenhängt, konnten die Astronomen feststellen, dass die Oberflächentemperatur der Venus über 100 Grad Celsius beträgt, während die des Mars etwas unter dem Gefrierpunkt liegt.
Die Radiosignale vom Mars waren so schwach, dass die amerikanischen Wissenschaftler mehr als 50 Messungen mit dem 15-m-Teleskop der Marineversuchsstation vornehmen mussten, ehe die Herkunft der Strahlen feststand.
 
Goldene Zeiten für die UFOlogie - die DUIST gründet sich

 2 "...des Interplanetarischen sowie Galaktischen Verkehrs im Kosmos... Sie dient dem Weltfrieden und der Völkerverständigung, der naturwissenschaftlichen und ethischen Bewusstseinserweiterung im beginnenden Kosmischen Zeitalter..."
 3 "...(DUIST) hat freiwissenschaftliche, unpolitische, überkonfessionelle, völkerverbindende und universelle, auf interplanetarische Verbindung und Austausch gerichtete Zielsetzungen..."
Auszüge aus der Satzung der DUIST

Was für Meldungen und Schlagzeilen waren in knapp zehn Jahren über Deutschland gekommen! Bisher hatte sich offenbar Nachkriegs-Deutschland selbst wenig mit den Untertassen beschäftigen können, wenn auch da und dort selbst solche Körper aufgetaucht sein sollen. Aber eine richtige deutsche UFO-Forschungsanstrengung, die der UFOlogie, war noch nicht zu verzeichnen gewesen. Offenbar lag nun das Kriegsende weiter zurück, sodass die Menschen nach vorne schauen konnten und sich mit weniger alltäglichen Herausforderungen beschäftigen. Überhaupt setzte ab 1953/54 weltweit ein regelrechter Boom an UFOlogie ein, Deutschland wurde schließlich davon ebenso erfasst. Meldungen, Meinungen und Ansichten gab es zum Thema genug.
Die öffentliche Debatte war eröffnet und Keyhoe's Buch hatte als erster UFO-Klassiker höchste Auflagen erzielt. Es gab also ein Publikumsinteresse in diesen schwierigen Zeiten des Kalten Kriegs und der Faszination "Astronautik", wie man damals alles rund um den Weltraumflug und der Rakete nannte. Nachdem nun die USAF ganz offiziell UFOs erforschte, war Zeit geworden, dass sich auch Hobbyisten dem modernen und herausfordernden, spannenden und phantasienfreisetzenden Nebenzweig der "Astronautik" widmeten und in Vereinen organisierten. Das Künstler-Ehepaar Karl & Anny Veit schuf mit dem Sprachrohr UFO Nachrichten die Basis für ein deutsches ufologisches Zentrum, welches über Jahrzehnte hinweg unbestritten die UFOlogie schlechthin für Deutschland repräsentierte und in verschiedenen Städten Deutschlands, Österreich und der Schweiz Ortsgruppen unterhielt.
Große UFO-Kongresse mit esoterischer Auslegung haben seit den Tagen der Veit's eine Tradition. Die kunterbunte Kindergarten-UFOlogie prägte sich als Weltanschauungs-Vereinigung, neue kosmisch-komische Pseudoreligion oder/und modernen Aberglauben an technische, gott/aliengesandte Engel aus.

Jeder, der sich die Mühe macht irgendwo in der Presse auftauchende UFO-Meldungen nachzuspüren wird bald nicht mehr nur ein wissenschaftlich Suchender sein, sondern hautsächlich sich eher wie ein Detektiv vorkommen. Zu diesem Schluss kam bereits 1955 Siegfried Schöpfer, der eine Volkshochschule leitete sowie freier Mitarbeiter einer Sternwarte war und so das Bändchen "Fliegende Untertassen - Ja oder Nein?" im Walter Hädecke Verlag (Stuttgart) herausbrachte. Schöpfer hatte sich 1954 den UFO-Meldungen hauptsächlich in Süddeutschland angenommen und war ihnen nachgegangen: "Beginnen wir mit den im Sommer aus der Tschechei und Ende September über Passau und Linz beobachteten Untertassen. Die Ermittlung ergab, dass es sich einwandfrei um Scheinwerfer von Flakbatterien anläßlich tschechoslowakischer Manöver handelte. Die aus dem Rheinland im August gemeldeten Untertassen waren samt und sonders nichts anderes als die verstärkten Sternschnuppenfälle der Perseiden. Es war direkt auffallend, mit welcher Identität die Meldungen sich während des Maximums der Perseidenfälle, d.h. um den 15. August häuften, sie lauteten meist:
Überaus hohe Geschwindigkeit, rasch verschwindend, strichartige Flugbahn, geräuschlos, heller als gewöhnliche Sterne. Aus Bad Hersfeld wurde ein UFO wie folgt gemeldet: 5:45 h, geräuschlos, rund, in der Mitte kuppelartige Erhöhung, Ränder gewölbt, Farbe metallisch, Flugbewegungen loopingartig wie ein fallendes Blatt [!], Dauer ca. 45 Sekunden. Die angebliche Untertasse war einwandfrei der Absturz einer Radiosonde. Die kürzlich beobachtete Erscheinung an der Adria war auch eine Radiosonde; allerdings wurde hier der Aufstieg beobachtet, wobei das Sonnenlicht über eine halbe Stunde lang den Ballon weißlich glänzend erscheinen ließ. Die Ortsveränderung war dabei kaum merklich.
 
Die aus Rastatt und Basel gemeldeten UFOs vom September 1954 waren Düsenjägerübungen; die Beobachtungszeiten waren vorwiegend zwischen 18:30 und 19:30 h, wo bei sich durch die tiefstehende Sonne besondere Leuchteffekte an der Unterseite der Flugzeuge ergaben. Aus Stuttgart liegen verschiedene Meldungen vor, die von den Mitarbeitern der Stuttgarter Sternwarte geklärt werden konnten. Ein besonders helles UFO im Juli war als Niedergang eines hellen Meteors geklärt worden. Bei einem zweiten Fall handelt es sich um ein Hochgewitter mit Flächenblitzen. Im dritten Fall - man sollte es nicht für möglich halten - war es ein Reklameflugzeug von Trumpf-Schokolade. Eine weitere Meldung war dargestellt, dass die fragliche Untertasse im Osten um 1:30 h knapp über dem Horizont gesichtet wurde. nach einer Stunde war die Untertasse nicht mehr ganz so rot und deutlich höher gestiegen! Erklärung: Der Beobachter hat nichts anderes als den Aufgang des Planeten Jupiter beobachtet. Richtung, Uhrzeit und Art der Bewegungen stimmten genau überein. Bei einem erst kürzlich gemeldeten Fall war es entsprechend der Untergang der Venus am Abendhimmel (Herbst 1954). Auch aus den Vororten von Stuttgart wurden UFOs gemeldet. Der Fall in Zuffenhausen war nichts anderes als ein Segelflugzeugmodell ablässlich eines Segelflugtages. Die in Obertürkheim beobachtete Untertasse war einwandfrei ein Düsenjäger. Ebenso waren die verschiedenen UFOs, die in Baltmannsweiler bei Esslingen (Neckar) im August gesehen wurden, Düsenjäger kurz vor Sonnenuntergang: 'Zwei helle, glänzende Punkte, die von Süden nach Norden flogen und sehr plötzlich nach Westen abdrehten. Das Auffallende war diese hell glitzernde Farbe.' Weitere Fälle aus verschiedenen Gegenden Deutschlands ließen sich auf einen der eben beschriebenen Fälle zurückführen. Die aufsehenerregenden UFO-Beobachtungen am 28. Oktober 1954 in Rom sind einwandfrei auf einen Aufstieg vieler Wetterballone zurückzuführen. Die Beobachter sahen - typisches Beispiel - rotierende, glühende Scheiben, und in Wirklichkeit waren es nicht rotierende, in der Sonne glänzende Ballone." Ebenfalls wurde von Schöpfer damals eine wichtige Erfahrung gemacht, die zahlreiche UFO-Phänomen-Forscher nach ihm wieder und wieder in allen Teilen der Welt machen werden. So gab es in jenem Herbst 1954 eine Konzentration von UFO-Sichtungen in Ulm und um Ulm herum, ausgelöst durch eine Zeitungsmeldungen wonach 10 bis 15 Einwohner ihre Sichtungen einem namentlich genannten Landespolizeiobermeister vortrugen. Begonnen hatte alles mit der Fehldeutung eines hochfliegenden Flugzeug, dies sprach sich als Fliegende Untertasse herum und dann sahen immer mehr Menschen solche Objekte. Darunter auch eine Formation von drei schnellfliegenden Düsenjägern, die gerade ihren Flugplatz ansteuerten und dort neu stationiert waren. In einem weiteren Fall war die "rötliche Untertasse" nichts weiter als der Untergang des Planeten Mars gewesen der von mehreren Leuten gleich als UFO angesehen wurde.
 
Auch wenn dieser erste deutsche UFO-Untersucher selbst erst aufgrund der vorliegenden Schriften und Publikationen in den Erscheinungen "ein neues Phänomen, welches bisher nicht geklärt ist" sah, wurde er nach der mit Sorgfalt und Ausdauer geführten Untersuchungen ernüchtert. Alle die von ihm aufgegriffenen Berichte konnten erklärt werden, auch wenn es zunächst anhand der ersten Meldungen (meist kurz gefasst und den Details mangelnd) anders ausschaute. So sprach Schöpfer von einer "UFO-Psychose" die von Donald Keyhoe's sensationelles Buch "Der Weltraum rückt uns näher", welches gerade in Deutschland erschienen war und für gewaltigen Wirbel in den Medien sorgte. Hierdurch wurde dem Deutschen das UFO-Phänomen markant näher gebracht und die populäre interplanetarische Raumschiff-Konzeption ging auf. "Anscheinend genügt das Loch-Ness-Ungeheuer und der Schneemensch vom Himalaja nicht mehr, so dass wir es hinnehmen müssen, dass die Sensation des Jahres 1954 eben die Fliegenden Untertassen waren...", stellte der Mann fest, aber niemand hörte hin wie wir gleich sehen werden.
 
Weltraumbote nannte sich ab 1. November 1955 eine Publikation (Format Din-a-5, gedruckt) von Heinrich Ragaz (Jahrgang 1909) aus Zürich, genannt eine "unabhängige Zeitschrift zur Verbreitung der Wahrheit über die Fliegende Untertassen genannten außerirdischen Raumschiffe, zum Kampf gegen die Atomspaltung und für die Vorbereitung des neuen, geistigen Zeitalters". Ragaz war angeregt worden durch ein "Werklein" von Dr. Gilbert N. Holloway, Begründer und Leiter der "Holloway School of Philosophy & Religion" in Los Angeles: "The Coming of The Space People". Dieser Leitfaden wurde als "derart wissenswert und wichtig" angesehen, dass sich Ragaz entschloss ihn in deutscher Sprache vorzulegen, weil man sich hierdurch "ein zuverlässiges Urteil" bilden könne, wenn es um Fliegende Untertasse gehe. Hier ging es um "Ätherschiffe", wie sie Mark Probert propagierte und von denen er ob "zwölf medial begabten Personen mit gefestigten Charakter und erwiesener Integrität" wusste. Die Echtheit dieser gechannelten Informationen (auf der "Celan-Welle") wurden durch Meade Layne und Gerald Light bestätigt, wobei letzterer selbst wegen seinen "Forschungen auf psychischem Gebiet der feinstofflichen Welten" zu den großen Geistern der Zeit gehöre. So wurde aufgerufen, dass sich "alle Okkultisten, Spiritualisten und Studenten der verschiedenen esoterischen Schulen" den Fliegenden Scheiben mehr Bedeutung beimessen sollten und "Wissen erarbeiten", um dieses verbreiten zu können: "Niemals vorher gab es in der Geschichte der metaphysischen Ideen eine solche Gelegenheit zur Bildung der Öffentlichkeit, und niemals war die Notwendigkeit dafür so groß!" Gerne berichtete Ragaz auch aus einer Gazette namens "Drei-Eichen-Blätter", die es zu jener Zeit offenbar schon gab sich um Durchgaben von den "Uraniden" kümmerte (darüber hinaus war die in Mattsee bei Salzburg herausgegebene Schrift "Das Geistige Reich" eine dem Weltraumboten nahestehende Publikation, zu deren Lesern in Deutschland Therese Neumann aus Konnersreuth und Bruno Groening, der "Heiler von Herford" aus Plochingen gehörten und dort bereits als "Heilige" verehrt wurden). Gleichsam fanden sich hier Darstellungen aus der "Okkulten Stimme" (Löwen-Verlag, Braunschweig) und dem "Mitteilungsblatt der Rosenkreuzer-Gemeinschaft". Die Zeitschrift Weltraumbote startete mit 2.500 Exemplaren Auflage und hielt 6 Jahre lang durch, wobei die Auflage immer mehr zurückging und offenbar gegenüber den UFO-Nachrichten nicht bestehen konnte und zum Ende hin Adamski ins Feuer schickte, dazu mehr am Schluss.

Wer sich die mentale Landschaft der UFOlogie einmal in ihrer Breite betrachtet, wird schnell feststellen, dass die Esoteriker und New Ageler ein dickes Pluskonto im Gesamtkonzert besitzen und damit den UFO-Mythos hierzulande besonders intensiv in einer bestimmten Ausrichtung szenenintern ausprägten und damit wieder die öffentliche Konzeption ob der UFO-Idee beeinflussten. Im Spätjahr 1956 erschienen auch die UFO-Nachrichten (UN), herausgegeben von der Wiesbadener UFO-Studiengemeinschaft, die ganz plötzlich da war und unserer Kenntnis nach keinerlei auffallende Medienbegleitung zu ihrer Gründung erfuhr. Auch waren die Protagonisten bis dahin in der Medienlandschaft nicht aufgefallen und setzten aus dem Nichts heraus zum Start an. Um so verblüffender ist es aus heutiger Sicht, dass der in Wiesbaden-Schierstein wohnhafte Karl L. Veit in seinem "Urgemeinde- und Ventla-Verlag" gleich im Zeitungsformat an den Start ging und mit seinen ersten Nummern bereits zeigte, dass der Redaktion ein solides Korrespondentennetz zur Seite stand. Das Organ erschien nicht am Kiosk, nicht im Zeitschriftenhandel und war nur via Abonnement, also unter der Hand, zu erhalten. Das Fundament muss gut gewesen sein, schließlich setzte die Wiesbadener UFO-Studiengemeinschaft recht schnell ihr Wachstum fort und unterminierte die gesamte deutsche UFO-Bewegung, brachte verhältnismäßig hochwertige Bücher im drucktechnischen Sinne heraus (sogar in Lizenz) und organisierte bereits 1960 einen sehr großen UFO-Kongress, nachdem es bereits interne Tagungen vorher gab. Deutlich baute die deutsche UFOlogie nach Veit'scher Ausrichtung auf der religiös-orientierten "Urgemeinde" auf, was sich recht bibelfundamentalistisch anhören mag. Mittels einer direkt anschließenden aktiven Öffentlichkeits- und Medienarbeit, ausgegeben als Pionier-"Aufklärungstätigkeit", fasste die DUIST Boden und überall schossen angebundene Zirkel aus dem Boden.

Unter dem Weltbild des österr. Visionär  Jakob Lorber* entstand eine stark den klassischen amerikanischen Kontaktlern zugeneigte Bewegung, die wiederum durch esoterische Blätter wie Huters Neue Weltschau, Das Neue Zeitalter und, ja, der Esotera beeinflusst wurde bzw. wechselseitig den UFO-Aberglauben ausprägte, die Leserschaften waren fast identisch und von Spiritismus und Okkultismus stark geprägt. Hier galt "die herrliche Frohbotschaft der Mystik" und es war "der übersinnliche Aspekt der UFO-Forschung" wichtig. Dies konnten wir selbst immer wieder feststellen, da die Schreiber und Leserbriefe-Verfasser fast überall die selben waren. Und es handelte sich hierbei um Menschen, die schon nach Joachim Herrmann's (Sternwarte Recklinghausen) Beobachtung in "Das falsche Weltbild: Astronomie und Aberglaube" (Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, 1962) mit eher enthusiastischen Worten, "die sonst nur Ideologen eigen zu sein pflegen", über UFOs, Fliegende Untertassen und den Raumbrüdern sprachen. Hier zitiert man die Bibel, dort die Relativitätstheorie und in den Pausen dazwischen drängt man sich um die "dokumentarischen" Fliegenden Untertassen-Fotos voller enthusiastischer Bewunderung. Die UFOlogie ist bis heute (quasi traditionell) davon geprägt, dass deren 'Wasserträger' oftmals halbgebildete Laien sind, die einmal mit halben Ohr etwas von der vierten Dimension, der Einstein'schen Formel und anderen anstrengenden Dingen vernahmen und dies alles mit esoterischen Ansichten sowie UFOs zu einem kurios-grellen Phantasieprodukt verquirlen. Dabei sind deren Gedankenfrüchte noch nicht einmal besonders originell, denn Ähnliches konnte man schon viele Jahre zuvor in der utopischen Literatur entdecken, die allerdings gar nichts anderes sein wollte als eben Utopie zur Unterhaltung (nun gut im Zeichen der Akte X ist die UFOlogie auch wieder für viele Neu-UFOlogie-Jünger zu einer Art Unterhaltung geworden).

 *= Im Magazin 2000 für Mai/Juni 1981 (Nr.3/81) hagelte es außergewöhnliche Leserbriefe in Sachen Jakob Lorber (1800 - 1864), einem "Propheten" und "Mystiker", gelegentlich als der "Schreibknecht Gottes" bezeichnet, weil er nicht öffentlich auftrat, sondern seine Offenbarungen für die Nachwelt niederschrieb. Unter anderem hatte er es von der "illusionären Welt der Realitäten" und bot eine "geistige Welterklärung" an um die "Lösung der Fragen und Probleme" der Welt von oben herab anzubieten. Karl Veit nannte diese "eine Perspektive die sich allen echten Wahrheitssuchern eröffnet". Die internationale Verbreitung dieses "geistigen Erbes" haben sich Lorber-Gesellschaften in Österreich und in Deutschland zur Aufgabe gestellt. Von der österr. Lorber-Gesellschaft wurde die Zeitschrift aus dem Geiste der Neuoffenbarung Wille und Wahrheit herausgegeben. So meldete sich Roswitha Bernstein aus Gelnhausen, die mit einem ehemaligen Lorber-Anhänger verheiratet ist und sich ehemals selbst mit dessen Inspirationen beschäftigt hatte. Schließlich stellte sie "viele Lügen und Widersprüche" fest, weswegen ihr klar war, dass Lorber kaum göttlich inspiriert worden sein kann, sondern selbst so etwas wie ein Satan gewesen sein muss. Und Marion Johann aus Ettlingen berichtete als Kosmetikvertreterin von ihren Begegnungen mit Lorberanhänger und -Anhängerinnen. Lorber gab vor von der Stimme Jesus gehört zu haben, dass Sex nur zur Kinderzeugung und ausschließlich dazu diene, ansonsten haben sich die wahren Gläubigen der Zwangsenthaltung zu unterwerfen: "Das hat zur Folge, dass sie [die Lorber-Anhänger] ständig übernervös und gereizt sind, weil sie ihren natürlichen Geschlechtstrieb nie abreagieren dürfen. Das hat wieder zur Folge, dass sie aufgrund dieser Überreiztheit ihrer unterdrückten Gefühle sehr streitsüchtig sind." Dr. med. K.-P. Schlebusch, Essen, dagegen hat mit Lorber seinen Weg gefunden und "mir persönlich weitergeholfen". Die Unterdrückung sexueller Lustgefühle scheint in manchen Sekten bestimmendes Element zu sein, um Macht über die Mitglieder zu erhalten, wenn sie sich in diesem grundlegenden Bereich schon einer Wahnidee wegen den Vorgaben des jeweiligen Gurus unterwerfen. Alle anderen werden hier als Atheisten angesehen, genauso wie es in den UFO-Nachrichten Nr. 269 für Juni 1981 auf Seite 12 geschah, wo CENAP als "eine atheistische UFO-Minigruppe" verteufelt wurde. 
Die deutsche UFOlogie wurde von Karl Ludwig Veit, Jahrgang 1906, ins Leben gerufen, der "dank göttlicher Führung" aufwuchs, deswegen von 1924 bis 1929 in Mainz und Frankfurt/Main ein Kunststudium betrieb und "mit anschließendem Studium der Lorberwerke 1929 bis 1932" zur geistigen Reife gelangte, will heißen zur christlichen "Neuoffenbarung". Er war so suchend geworden, nach den Gebieten der Metaphysik, Parapsychologie, Apokalyptik und vergleichende Religionswissenschaften. An der Städelschen Kunstakademie in Frankfurt hatte der Kunstmaler eine Vision ("übersinnliche Schauung" genannt), eine Gotteserfahrung, gehabt, die ihm nun den künftigen Weg wies. Dies war ein "Lichterlebnis" gewesen – gepaart mit der Vision "eines der Physik entrückten Schwebeflugs in Begleitung eines Engels"... Von 1956 bis tief in die 70er Jahre war die DUIST also das einzige ufologische Aushängeschild, welches auch zum Gesprächspartner der Medienwelt bestimmt war und damit auch die UFOlogie nach außen hin, also in die Öffentlichkeit hinein, vorstellte, wenn auch die Verantwortlichen sich zum sogenannten "Urchristentum" bekannten. In der Hauspostile UFO-Nachrichten fand man oft Beiträge über Metaphysik, Religion, Vegetarismus, Esoterik usw. und man sprach von einem "kommenden Goldenen Zeitalter" und einem "sterbenden Materialismus". Wie Dieter von Reeken in seinem Buch UFOlogie aus dem Verlag 2000 (Luxemburg, 1981), auf S.34, festlegte: "Doch in gewissen UFOlogen-Kreisen berauscht man sich eben gern an den abwegigsten Theorien, statt das Nächstgelegene anzunehmen". Wie er zudem diagnostizierte, war das Wort "Materialismus" in DUIST-Kreisen ein Rahmen, "der jeweils mit den Dingen ausgefüllt wurde, die nicht in das ufologische Weltbild oder in den eigenen Vorstellungsbereich passen. Meine Erfahrungen mit UFOlogen haben gezeigt, dass die meisten dieser Menschen eine UFO-Forschung nur nebenbei betreiben, hauptsächlich aber in Sekten verschiedenster Art oder 'Freundeskreisen' mit weltanschaulicher Ausrichtung engagiert sind." Kein Wunder, wenn also die Anhänger der UFOlogie manchem Betrachter praktisch als eine Sekten-Gemeinschaft mit pseudoreligiösem Inhalt vorkommen müssen.

Von einer damals 84-jährigen Naturheilpraktikerin erhielt Karl Veit dann den "Auftrag zum 93-jährigen Gedächtnisdatum des Berufenen Jacob Lorber einen öffentlichen Vortrag zu halten, um als Verkünder, Geisteslehrer, Send- und Liebesbote tätig zu werden". 1933 gründete er zusammen mit seinem Vater "auf Geheiß des Herrn" im "himmlischen Auftrag" den so genannten "URgemeinde-Verlag" und eine Druckerei, um Nachrichten des himmlischen Vaters "für das Deutsche Volk" zu vertreiben. Hierbei ging bereits es um den "Auftakt der Wiederkunft Christi". Hier wurde dann der Dekalog herausgegeben, den revidierten Katechismus Luthers und eine weitere Reihe von Büchern. Darüber hinaus verfasste Veit das "Buch für die Kinder der Neuen Erde". Bereits 1935 will er eine "Voraussagung" über seine Frau Anny erhalten haben, die ihn "zur geistigen Erweckung" führen werde. Nachdem er dem steirischen Mystiker Jakob Lorber verfallen war suchte er nach neuen "Gottesmedien", deren Durchgaben er ab 1933 im bereits genannten URgemeinde-Verlag herausgab, unterstützt durch die Fabrikantengattin Claere Müller (die ihm jahrzehntelang treu zur Seite stand). Der Verlag wurde 1934 nach einem öffentlichen Schauprozess beim Amtsgericht Wiesbaden von den Nazis verboten und Veit zu einer Geld- oder Gefängnisstrafe verurteilt, dann aber nach Veits sowjetischer Kriegsgefangenschaft in Russland 1950 neu eröffnet und es kamen neue Druckschriften wie die erste neue Urgemeindeschrift "Deutschlands christlich-geistige Sendung" heraus, "die in entsprechenden Kreisen einen erfreulichen Widerhall fanden". In direkter Folge lernte er seine Frau Anny kennen, die bereits 1945 vom "Inneren Wort" erweckt worden war. Tatsächlich fand sich das Paar mit der Herausgabe des "Urgemeinde-Heft Nr. 1". Anny ist eine Sudetenland-Vertriebene, die aufgrund eines "Inneren Wort" dazu berufen wurde, "himmlische Niederschriften aufzuzeichnen" (also als Schreibmedium zu fungieren), die alsbald in den UG-Heften erschienen. Zwei verwandte Seelen hatten sich gefunden, um eine zentrale Anlaufstelle für all jene auszubilden, die mithelfen wollten eine bessere Welt im ufologischen Glauben zu errichten. Die beiden heirateten 1954 mit dem selbstgewählten Trauspruch "Mit Gott wollen wir Taten tun!". Die Fliegenden Untertassen wurden als Fortführung der alten Offenbarungen gesehen und das starke Feindbild "Schulwissenschaften" (die die Existenz von okkulten Phänomenen einfach nicht anerkennen wollen) sorgte für einen weiteren Gruppenzusammenhalt. Auf der Arbeitstagung der UFO-Studiengemeinschaft von Anfang November 1957 deklarierte Dr. Wilhelm Martin (Lehrer für Physik und Chemie, der an der Uni Heidelberg 1930 eine Arbeit aus der Chemie vorlegte: "Beiträge zur Theorie der konzentrierten Lösungen"), dass "das ganze Weltbild, wie es die Wissenschaft als feststehend darstellt, falsch ist". Und warum? Na klar, weil dies "die Aussagen der Venusmenschen" aus dem Adamski-Kontakt sind! Deswegen vertrat er einen "streng wissenschafts-kritischen Standpunkt" und enthielt sich
"jeder gläubig gefühlsmäßigen Einstellung", abgesehen halt eben von dem Glauben an Adamski's Darstellungen, wodurch sich eine durchaus übliche Inkonsequenz festmacht und die Immunität ob Angriffe auf das eigene Glaubenssystem ableiten lässt.
 
Als dann das Fliegende Untertassen-Phantom aufkam, empfanden sie es bald als Bestätigung der christlichen Endzeitoffenbarung wegen der "Zeichen am Himmel", mit einer naturwissenschaftlich- technischen Studie hat dies also alles überhaupt nichts zu tun, von Anfang an nicht. Das Ehepaar Karl und Anny Veit griff dann die UFOlogie für sich auf, um 1956 nach einem erstaunlichen "Auftrag von Oben" die Deutsche UFO-Studiengemeinschaft e.V. (DUIST) zu gründen, deren Ehrenvorsitz schließlich Prof. Dr. h.c. Hermann Oberth übernahm. Das Studium des UFO-Phänomens findet auf der Basis pseudoreligiöser Erwartungshaltung statt, um Seelenheil durch die vermeintlichen "Lichtschiffe" zu erfahren. Aus einem inneren Impuls heraus gründeten sie dann die DUIST und den dazugehörigen Ventla-Verlag. Die erste 1956 herausgekommene Buchveröffentlichung war eine mediale Durchgabe von "Ashtar, dem Kommandanten der Raumflotte", in dem das Wort "Ventla" als außerirdischer Begriff für "Strahlschiffe" erklärt wurde. Ansonsten warnten die hohen Weltraum-Wesen vor der "derzeitigen Zerstörungstätigkeit der Erdenmenschen durch Atomkräfte" um auch diesen Strang von Weltangst aufzugreifen, so kündigten die Meister des Universums eine "Einleitung in das nahende geistige Zeitalter" an. "Aufklärung tut Not - Wandlung des Weltbildes" lautete deswegen auch die erste Schlagzeile der neu-gegründeten Zeitschrift UFO-Nachrichten (Oktober 1956) [heute von Werner L. Forster übernommen, der lt. GEAS Forum Nr. 4/97 damit einen Jahresumsatz von knapp 200.000 DM macht]. Unter diesem Wahlspruch reisten die Veits missionarisch durch das Land und hielten Vorträge - und als Folge entstanden örtliche UFO-Studiengruppen in einem ufologischen Netzwerk mit Hauptschlagader in Wiesbaden. Ging es dann dort zur Sache, war längst nicht mehr die Rede von der Erforschung der UFOs als Phänomen, sondern ganz schnell bewegten sich die Teilnehmer in einer Welt voller Astralgeister, kosmischer Wahrheiten, Astrologen, Mysterienschulen, versunkener Kontinente, Wunderheilungen, der Aura, der Wiederkehr Christi, Telepathie und Liebes-Vibrationen der kosmischen Schwingungslehre hin zum gütigen Menschen. Im Grunde wurde hier eine Form der Gesellschaftskritik geübt: Der technologische Fortschritt (symbolisiert durch die überirdischen Fliegenden Untertassen) hielt nicht mit der moralische Reife des Menschen stand, was sich für diese UFOlogen symbolisch in der "Neinsagerei" betreffs der Existenz der "Planetarier-Strahlschiffe" durch die breite Öffentlichkeit ausdrückte. Gekoppelt wurde dies mit den Problemen der Atomspaltung, weswegen sich die UFOlogie in dieser ersten Phase auch zu den "interplanetarischen Fragen" rund um die "Anti-Atomaktion" äußerte. Von Anfang an war klar, dass die UFOs "Weltraumschiffe" sind und dies manifestierte sich in "vielen erfreulichen Zuschriften" an den Urgemeinde-Verlag, weshalb sich Ehepaar Veit "genötigt sah, eine eigene Zeitschrift herauszugeben", da "sowohl von Seiten oberer kirchlicher Leitungen wie auch von Regierungsstellen so gut wie keine, ja zum Teil sogar irreführende Informationen ausgegeben werden über diese für unsere Zeit und Menschheit so aktuellen und hochwichtigen Fragen des Weltraums, seiner Bewohner und deren Kontaktnahme mit Erdenmenschen". Was Kirche und Regierung also nicht leisteten, übernahmen Karl und Anny Veit als Aufgabe: "Die Verbreitung der Wahrheit über außerirdische Weltraumschiffe, deren Insassen und Botschaften von höheren Planeten-Wesen unter der Leitung des ALLERHÖCHSTEN." Schlussendlich ging es um die Errichtung einer "neuen Ordnung nach dem Willen Gottes auf Erden" und diesem "Ziel dienen wir". Sie wollten Fliegende Untertassen zum Weltthema Nr. 1 machen, auch wenn ihnen die "physikalisch-technische Ebene" nicht so sehr behagte und Diskussionen auf diesem Niveau ihnen eher wie ein "Abdrängen" vorkam. Bereits in Nr. 4/1957 der UFO-Nachrichten konnte die Frucht der "Aufklärung" in der Auflagenzahl festgemacht werden: 10.000 Exemplare. Der Appell an das "Gewissen der Welt" ob der Untertassen wirkte also. Die Verbreitung der Existenz Fliegender Untertassen und die Botschaften der darin sitzenden Planetarier wurde als die große Wahrheits-Aufgabe angesehen.

 

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